Wiederaufbau Schule Philippinen
Hilfe für Kinder in der Provinz Leyte
abgeschlossenes Projekt
Wiederaufbau einer Grundschule in Bantigue Ormoc (Provinz Leyte, Philippinen) in Kooperation mit World Vision und Fly & Help
Spendenempfänger:Grundschule Lorenzo Y. Palou, Purok 1 im Bantigue Ormoc (City Leyte)
Spendenbetrag: ca. 34.571,00 € gespendet von Helft uns Leben e.V.
Wiederaufbau einer durch den großen Taifun Haiyan zerstörten Schule auf den Philippinen.
Warum der Wiederaufbau der Schule auf den Philippinen so wichtig ist
Die Provinz Leyte gehört zu den Regionen der Philippinen, die regelmäßig von starken Taifunen heimgesucht werden. Der verheerende Supertaifun Haiyan zerstörte große Teile der Infrastruktur, darunter auch zahlreiche Schulen. Besonders betroffen war die Grundschule Lorenzo Y. Palou in Bantigue Ormoc, die seither dringend auf Unterstützung angewiesen ist.

Schulen sind nicht nur Bildungsstätten, sondern dienen in Katastrophenzeiten auch als sichere Evakuierungszentren. Da die Bildungsbehörden nicht alle beschädigten Schulen wiederherstellen können, sind Schulleitungen und Lehrer auf finanzielle Unterstützung durch Spenden angewiesen.
Das Projekt: Bau neuer Schulgebäude für bessere Bildung und Katastrophenschutz
Mit dem Wiederaufbau Schule Philippinen-Projekt möchten wir zwei neue Unterrichtsgebäude errichten, um den 374 Kindern und 12 Lehrern einen sicheren Lernort zu bieten. Gleichzeitig werden diese Gebäude bei Naturkatastrophen als Notunterkunft für rund 2.500 Anwohner dienen und bei Bedarf bis zu 10.000 Menschen aus Nachbardörfern aufnehmen können.
Ziele des Projekts
- Bau von zwei stabilen Schulgebäuden für eine sichere und nachhaltige Grundschulausbildung
- Ausstattung der Klassenräume gemäß den neuesten Katastrophenschutzstandards (Disaster Risk Reduction, DRR)
- Installation sanitärer Einrichtungen für Mädchen und Jungen nach Vorgaben des Bildungsministeriums
- Förderung der lokalen Wirtschaft durch den Kauf von Baustoffen und die Einbindung ortsansässiger Arbeiter

Ablauf & Umsetzung
Zunächst wird ein internationales Architektenteam beauftragt, um detaillierte Baupläne und technische Spezifikationen für die neuen Schulgebäude zu erstellen. Dabei werden moderne Katastrophenschutzstandards (Disaster Risk Reduction, DRR) berücksichtigt, um die Gebäude widerstandsfähig gegen zukünftige Naturkatastrophen zu machen.
Sobald die Planung abgeschlossen ist, beginnt die Bauphase, die voraussichtlich 10 Monate dauern wird. Lokale Handwerker und Helfer werden in das Projekt eingebunden, sodass nicht nur neue Schulgebäude entstehen, sondern auch die Wirtschaft in der Region gestärkt wird. Die benötigten Baumaterialien werden vor Ort beschafft, um die regionale Wertschöpfung zu unterstützen.
Während der gesamten Bauzeit wird das Projekt regelmäßig überprüft, um sicherzustellen, dass die Arbeiten planmäßig und qualitativ hochwertig umgesetzt werden. Unsere Projektleiterin Esther Wittstock wird die Fortschritte persönlich vor Ort begutachten und dokumentieren.
Um größtmögliche Transparenz zu gewährleisten, werden regelmäßig Fotos und Videos erstellt, die den Baufortschritt dokumentieren. Zudem erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden sowie unseren Partnerorganisationen World Vision und Fly & Help, um eine nachhaltige und effektive Umsetzung des Projekts sicherzustellen.