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The Parent Centre, Kapstadt (Südafrika)

Projektname: Parent Centre, Kapstadt (Südafrika)

Höhe der Spende: 1.000,- €

Wodurch ist das Projekt finanziert worden? Laufende Spenden

 

Hintergrund und Informationen zum Projekt:

Das Parent Centre in Kapstadt, Südafrika, ist eine private Non-Profit-Organisation, deren Ziel darin liegt, das Leben von Familien in Townships dahingehend zu verbessern, dass Eltern in der Erziehung und Pflege ihrer Kinder unterstützt werden.

 

 

Die Zielgruppe des Parent Centre sind Familien, die außerhalb von Kapstadt in den Townships und Armensiedlungen leben. Diese Familien sind oft betroffen von Armut, intrafamiliärer Gewalt, Alkohol- und Drogenmissbrauch und Arbeitslosigkeit. Gewalt gehört dementsprechend zur Tagesordnung; Eltern sehen diese oft als einziges Mittel, ihre Kinder zu disziplinieren, und reproduzieren so ihre eigenen Erfahrungen. Es mangelt nicht an gutem Willen, sondern vielmehr an Wissen um andere Möglichkeiten.

Hier setzt die Arbeit des Parent Centre an: Durch zahlreiche Angebote z.B. für sehr junge Eltern, die durch die Schwangerschaft hindurch begleitet werden, sowie Workshops, Gesprächs- und Supportgruppen für Mütter und Väter werden Eltern Erziehungsmethoden nähergebracht, die auf Reflexion und positiver Verstärkung anstelle von Gewalt basieren. Der Leitsatz des Parent Centre lautet: „Helping children through parents“.

 

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Immer darauf bedacht, die Sorgen und Nöte der Eltern ernst zu nehmen, betreut ein Team von ausgebildeten Mitarbeitern, die alle eigene Kinder haben, die Eltern bei der schwierigen und oft frustrierenden Aufgabe, ihre Kinder in harten Verhältnissen groß zuziehen. Zu den Programmen gehören unter anderem das „Teen Parenting Programme“ für junge Eltern, das „Fatherhood Project“, das sich an Väter richtet, die sich aktiver ins Familienleben integrieren wollen, sowie zahlreiche Möglichkeiten für Eltern, sich in Gruppen- oder Einzelgesprächen über ihre Erfahrungen auszutauschen.

 

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Von Juli bis September 2013 war unser Mitglied Verena Kopin im Rahmen ihres Studiums im Parent Centre aktiv. Unter Zuhilfenahme laufender Spenden konnten 1.000,00 € zusammenkommen, die direkt in die Supportgruppen des Parent Centre flossen und dort halfen, nicht nur Eltern, sondern auch Kindern neue Perspektiven zu bieten.

Aufbau der Waa Children’s Home – Schule (Kenia)

Projektname: Aufbau einer Schule, Einstellung eines Schulleiters, Kauf von Schulmaterialien im Waa Children`s Home, Kenia

Höhe der Spende: 3.100,- €

Wodurch ist das Projekt finanziert worden? Laufende Spenden
Hintergrund und Informationen zum Projekt:

Vor zwei Jahren war unser Mitglied Carina Emmel als Volunteer im Waa Children’s Home, einem Waisenheim in der Nähe von Mombasa, Kenia. Dieses Heim war ihr damals über eine kleine Organisation vermittelt worden und sie verbrachte eine wunderschöne und erfahrungsreiche Zeit dort, in der ihr vor allem die Kinder sehr ans Herz wuchsen.

Das Waa Children’s Home bietet 16 Kindern ein Zuhause und wird von Banzi Swaleh geleitet. Nach einem schweren Autounfall, verbunden mit einer langen Zeit im Krankenhaus, fasste dieser vor Jahren den Entschluss, in seinem Leben etwas zu verändern und gründete mit bescheidenen Mitteln das Heim, dessen Ausstattung und Kinderzahl mit der Zeit immens anwuchsen. Banzis Herzenswunsch ist es, den Kindern ein sicheres und harmonisches Zuhause zu bieten, ihnen in der Erziehung Werte zu vermitteln sowie ihnen die Möglichkeit zu bieten, eine Schulausbildung zu beginnen und abzuschließen.

Bisher gab es eine private Schule, welche die Kinder aus dem Heim sowie die Kinder aus den umliegenden Dörfern besuchen konnten. Da der Besitzer der Schule diese nun für eigene Zwecke nutzen möchte, ist Banzi gezwungen, die Schule zu verlassen. Um den Kindern weiterhin eine Schulausbildung zu ermöglichen, hat er unser Mitglied Carina Emmel um finanzielle Unterstützung für den Bau einer neuen Schule gebeten. Durch intensiven Kontakt in den letzten Monaten konnte sich Charity-Event e.V. ein gutes Bild von der Situation machen und ist überzeugt, dass das Geld bei Banzi und den Kids nicht nur in den richtigen Händen ist, sondern auch dringend benötigt wird.

Charity-Event e.V. unterstützt den Bau von drei Klassenzimmern, die jeweils bis zu 30 Kindern Raum bieten. Zudem hat sich der Verein dazu entschieden, die Schule mit neuen Lernmaterialien (wie z.B. Hefte, Stifte, etc.) und neuen Schulbücher auszustatten sowie die Lohnkosten des Schulleiters zu übernehmen. Somit kann ein qualitativ hochwertiger Lehrbetrieb auch „bei Wind und Wetter“ gewährleistet werden. Besonders stolz ist Charity-Event e.V. auf die hervorragende Kommunikation zwischen dem Spendenausschuss und dem Leiter des Projekts vor Ort, Banzi Swaleeh: jeder Beleg wurde unverzüglich eingereicht und es gab keinerlei Verzögerungen oder Probleme.

 

 

Weihnachtsfeier in einer Kinderhospiz (Südafrika)

Projektname: Löwenmut, die initiative der IFB für behinderte Kinder in Afrika e.V.

Höhe der Spende: 500,- €
Wodurch ist das Projekt finanziert worden? laufende Spenden
Hintergrund und Informationen zum Projekt:

Die Stiftung IFB bemüht sich nun seit über 50 Jahren um die gesellschaftliche Integration sowie nachhaltige Verbesserung der Lebensbedingungen von Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Der Leitgedanke der Organisation, die aus einer Elterninitiative heraus entstanden ist und mittlerweile etwa 1500 Betroffene unterstützt, lautet dabei „So viel Selbstbestimmung wie möglich, so viel Betreuung wie nötig“. Grundsätzlich ist die IFB-Stiftung im Rhein-Main-Gebiet verankert, jedoch reicht das Spektrum hauseigener Projekte bis nach Südafrika. Das in Johannesburg angesiedelte Kinderhospiz „Löwenmut“ stellt dabei nur eines der sieben verschiedenen Arbeitsfelder der IFB dar.
Als Zentrum für schwerstkranke und behinderte Kinder wird hier in Kooperation mit dem südafrikanischen Verein „Kaenguru Institute for the Disabled“ die Betreuung von 21 Kindern sichergestellt. Dabei kommt es vor, dass sich die Betreuer das Wissen nach der Devise „learning by doing“ aneignen, da die Personalsituation in Südafrika insbesondere im Hinblick auf ausgebildete Fachkräfte sehr spärlich ist. Neben tatkräftiger Unterstützung einerseits widmet sich die IFB auch diesem Punkt mit Schulungen und Fortbildungen in ehrenamtlicher Tätigkeit. Mittlerweile besteht ein zwölfköpfiges Team um den Leiter Sam Boshielo, einem erfahrenen Sonderschullehrer, der pädagogischen Betreuerin Adele Chmurkowski und der Oberschwester Busi Msimang. In sieben Zimmern, jedes zur Freude der Kinder sowie besseren Wiedererkennbarkeit in einer anderen Regenbogenfarbe dekoriert, werden Bongani, Mateboho, Innocentia und ihre Freunde unter liebevoller Betreuung fester Ansprechpartner gepflegt. Einige dieser Kinder sitzen im Rollstuhl, wie Bongani mit Spitznamen „Bobo“, oder erhalten Sondennahrung anstelle der täglich frisch zubereiteten Mahlzeiten. Dennoch wird hier enorm viel Wert auf das Gemeinschaftsgefühl gelegt. Durch die finanzielle Unterstützung seitens des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit konnte eine Pflegebadewanne finanziert werden, dessen therapeutische Wirkung vor allem die Kinder mit besonders starken Behinderungen erfreut. Ein weiteres Highlight ist die Spende der Mitarbeiter und Kunden des IFB-eigenen CAP-Marktes in Schlangenbad-Georgenborn: eine Schaukel, die behindertengerecht umfunktioniert wurde und im Außenbereich der Löwenmut-Anlage steht.

 

Im Fokus steht allerdings auch die Vorreiterfunktion – die IFB möchte somit weitere Organisationen dazu animieren, diesen Menschen ein zu Hause zu bieten. Gleichermaßen werden auch Spender, Therapeuten, Verwaltung und Betreiber anderer Häuser in Südafrika angesprochen schwerstkranken Kindern die Chance eines würdigen Lebens zu ermöglichen. Bereits mit einer Spende von 10 € wird einem Kind ein Tag Aufenthalt im Kinderhospiz ermöglicht. Um sich endgültig überzeugen zu lassen, sind Interessierte, die sich vor Ort ein Bild von der Situation machen möchten, herzlich willkommen.

Spendenübergabe

Die Spendensumme über 500 € von Charity Event e. V. fließt u. a. der internen Weihnachtfeier des Löwenmut-Teams zu und beschert allen Beteiligten hoffentlich einen kleinen Vorgeschmack auf das darauf folgende besinnliche Fest.

 

Weitere Infos sind auf www.ifb-loewenmut.de zu finden.

Galerie (Bilder von Löwenmuth):

Der kleine Phil aus Guckheim

Spende an: Phil und seine Familie aus Guckheim (56459)

Höhe der Spende: 400€

Zeitpunkt/ Zeitraum der Spende: September 2014

Spendenziel: 

Phil (1) aus Guckheim leidet an einer besonderen Form von Augenkrebs. Sein rechtes Auge musste bereits operativ entfernt werden. Auch sein linkes Auge ist von Tumoren befallen.
Neben der immens hohen psychischen Belastung für alle hat die Familie mit der finanziellen Situation schwer zu kämpfen. Die regelmäßigen Fahrten in die Klinik nach Essen werden nicht vollständig von der Krankenkasse bezahlt. Dazu kommt, dass der Vater, Marek Wasiak, einen Verdienstausfall versuchen muss zu kompensieren. Die Familie hat bereits alle Versicherungen gekündigt, um die monatlichen Belastungen zu stemmen. Meist bleibt trotz alledem ein Minus oder bestenfalls eine Null auf dem Konto.
Charity-Event e.V. hat für die Familie aus Guckheim 400€ bereitgestellt, damit diese für ihre Kinder im Rahmen von unserem Spendensatzungsmotto „Bildung und Erziehung“ die (be)nötigen Anschaffungen finanzieren können.

Weitere Informationen unter http://www.rhein-zeitung.de/region/lokales/westerwald_artikel,-Der-kleine-Phil-aus-Guckheim-kaempft-um-sein-Augenlicht-_arid,1196366.html

Children’s Hope Home e.V., Kenia

Projektname: Children’s Hope Home e.V., Nairobi (Kenia)

Höhe der Spende: 1.000,- €

Zeitpunkt: November 2014

Wodurch ist das Projekt finanziert worden? Spenden und der Meudter Markt am 12.10.2014

Hintergrund und Informationen zum Projekt:

Der Verein Children’s Hope Home unterstützt zwei einzigartige Kinderheime in der Nähe der kenianischen Hauptstadt Nairobi: Mehr als 100 Kinder leben dort. Seit 1996 werden sie ausschließlich von Heimmutter Lucy Ndegwa und ihrer Familie liebevoll versorgt. Ausgangspunkt und Basis ihres Handelns für Lucy und ihren Mann Duncan ist die Nächstenliebe. Finanzielle Unterstützung gibt es dabei nur aus einem kleinen Verein in Deutschland und privaten Initiativen in den Vereinigten Staaten und in Kanada. Auch andere Familienmitglieder in Kenia steuern den Heimen finanziell bei.

Der Hintergrund der Kinder ist vielfältig. Etwa die Hälfte der Kinder hat vor dem Leben im Heim auf den Straßen Nairobis ums nackte Überleben gekämpft. Hier ist eine warme Mahlzeit für die Straßenkinder die Ausnahme. Ihren 20. Geburtstag erleben die Wenigsten; Vergewaltigungen auch von Mädchen unter 10 Jahren sind an der Tagesordnung. Bandenkriminalität und Polizeigewalt prägen das Leben der Jungen und Mädchen sobald diese Sprechen und Laufen können. Harte Drogen wie Klebstoff, Alkohol und Cannabis fressen häufig das winzige, erbettelte Vermögen der Straßenkinder auf. Ohne diese Drogen frieren oder hungern die verzweifelten Kinder. Für ausreichende Mahlzeiten reicht das Geld natürlich nicht, von Obdach und Kleidung ganz zu schweigen. Staatliche Einrichtungen gibt es nicht und private Initiativen sind hoffnungslos überlastet. Lucy Ndegwa, die selbst einen Teil ihres Lebens im Slum verbracht hat, und ihre Unterstützer haben es bereits mehrfach geschafft, Kindern mit diesem Hintergrund eine Zukunft zu geben: Nahrung, Drogenentzug, Obdach, Zuwendung, das Gefühl des Behütetseins und Bildung.

Ein weiterer Teil der Kinder sind solche ohne Familien, weil diese von der Aids-Epidemie hinweggerafft wurden. Teilweise sind die Kids auch vom HIV-Virus betroffen. Andere sind Waisen oder können von ihren Familien nicht mehr versorgt werden und wurden im Heim abgegeben.

Children’s Hope Home unterstützt seit 2006 die Ndegwas finanziell, um so eine ausreichende Bildung und Versorgung mit Nahrungsmitteln sowie sauberem Trinkwasser sicherzustellen. Die Ziele von Lucy Ndegwa bleiben weiter innovativ und ambitioniert: Aktuell plant sie eine Vergrößerung des Heimes, da die Kapazitäten erschöpft sind. Dabei will sie insbesondere Räumlichkeiten für neue Straßenkinder schaffen, die dann getrennt von den anderen unter Aufsicht sozial und gesundheitlich in einem speziell geschaffenen Heim rehabilitiert werden sollen. Außerdem wollen zwei ihrer Zöglinge ab Januar 2015 die kostspiele Universität besuchen – etwas Außergewöhnliches in Kenia! Ungerechnet 650 Euro kostet das Semester. Dieses Geld fehlt den Ndegwas aktuell noch, weshalb wir eine Spende extrem zu schätzen wüssten!
Ansprechpartner ist unser Mitglied Tobias Gerhard Schminke aus Oberroßbach/Westerwald. Er lebte von Mai 2013 bis März 2014 bei den Ndegwas und hat bis heute Kontakt zur Familie. Umfangreiche Informationen über Kenia und die Situation der Kinder könnt ihr im direkten Gespräch mit ihm, auf seinem ehemaligen Blog www.10monthsofkenya.wordpress.com oder auch auf der Homepage des deutschen Unterstützervereins Children’s Hope Home unter www. childrens-hope-home.org/ erhalten.

 Presseartikel: Presseartikel_01.2014

 

Galerie:

Schulbücher für Malawi, „Konda ku Lifuwu“

Projektname: „Konda ku Lifuwu“

Höhe der Spende: 850€ + 115 €

Zeitpunkt: 20.07.2014, Juni 2015

Wodurch ist das Projekt finanziert worden? Spenden

Hintergrund und Informationen zum Projekt:

Das Projekt „Konda ku Lifuwu“ wurde von drei jungen Frauen um Fiona Abken (Meudt) ins Leben gerufen, die über die Schweizer Organisation „help2kids“ in einem kleinen Dorf, Lifuwu, in Malawi tätig waren. Das Projekt, Liebe für Lifuwu auf Deutsch, diente überwiegend zur Unterstützung des Dorfes im Gesundheitswesen, aber auch im Bereich der Bildung. Durch Spendengelder aus Deutschland und Österreich konnten die drei Freiwilligen verschiedene Projekte durchsetzen, wie beispielsweise die großflächige Behandlung von Kindern, die an einer Pilzerkrankung litten oder der Bau eines neuen Gebäudes für die örtliche Klinik. Mit dem Spendenbetrag von Charity Event wurde die örtliche Grundschule, Kazembe, mit neuen Schulbüchern versorgt.

Fiona Abken und Schüler in Malawi



In der Schule sind insgesamt ca. 700 Kinder registriert, wovon jedoch nur ungefähr die Hälfte regelmäßig den Unterricht besucht. In einer Klasse befinden sich 40-60 Kinder, welche jeweils von nur einem Lehrer unterrichtet werden. Für 8 Jahrgangsstufen gibt es nur 6 geschlossene Klassenräume, zwei Klassen müssen im Freien unterrichtet werden. Dementsprechend laut ist die Lernumgebung für die Kinder. Auch an Lernmaterial fehlt es in der Schule. Es gibt kaum Schulbücher, sodass sich die Schüler im besten Fall ein Buch zu viert teilen müssen und im schlechtesten Fall nur der Lehrer ein Buch besitzt. Durch Lehrermangel haben viele Klassen oft unterrichtsfrei und der Stoff kann nicht vollständig durchgenommen werden. Am Ende jedes Schuljahres schreiben die Kinder eine Abschlussprüfung, die darüber entscheidet, ob sie ins nächste Schuljahr versetzt werden oder nicht. Die Durchfallquote an der Kazembe Grundschule liegt bei über 50%.

Charity Event e.V. spendete 850€ an Konda ku Lifuwu. Von dem Geld konnten über 100 Schulbücher gekauft werden, die an der Schule ein besseres Lehren und Lernen ermöglichen. Besonders in den Fächern Englisch und Chichewa, der Landessprache, sind die Schulbücher von großem Vorteil, weil dort nun auch Texte von der ganzen Klasse gelesen und bearbeitet werden können, was vorher schlichtweg unmöglich war.

Weitere Informationen unter:
www.facebook.com/kondakulifuwu
www.kondakulifuwu@gmail.com

Afrika, Hilfsprojekte

Fiona Abken beim Unterrichten in Malawi

Schulmaterialien für eine Grundschule in New Bataan (Philippinen)

Spende an: Charity-Event e.V. (eigenes Projekt)

Höhe der Spende: 1.500 €

Finanziert durch: Bachstelzenturnier 2013, informativ begleitend durch WHU Workshop (Sensability)

Zeitraum: Januar – November 2013

Weitere Informationen zum Projekt: Philippinen_Projektbeschreibung

Die Philippinen – ein paradiesischer Urlaubsort! Weiße Sandstrände mit türkisblauem Meer… Dieses Bild kommt vielen Menschen vor Augen, wenn man über den Inselstaat in Südostasien nachdenkt. Doch für die meisten Bewohner der Philippinen ist gerade das paradiesische Meer eine alltägliche Bedrohung.

Im Dezember 2012 erreichte der Supertaifun „Bopha“ die Insel Mindanao im Süden der Philippinen. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 280 km/h richtete der Taifun in den betroffenen Gebieten aufgrund unvorstellbarer Niederschlagsmengen großen Schaden an. Nur wenig blieb den Menschen erhalten, welche schon vor dem verheerenden Taifun nur das nötigste zum Leben besaßen. Nicht nur die Häuser der einzelnen Familien wurden in der Region New Bataan im Norden Mindanaos von einer gewaltigen Schlammlawine zerstört, auch wurden viele der Gemeindemitglieder durch den verheerenden Taifun in den Tod gerissen. Der Taifun machte die 50.000 Einwohner Gemeinde in nur wenigen Stunden dem Boden gleich.

Die Andap Elementary School war vor der Zerstörung ein Ort des Friedens und des Unterschlupfes für über 500 Kinder der Gemeinde. Der Taifun ließ nur Bruchstücke des einst so schönen „Zuhauses“ der Kinder zurück. Für viele Kinder war gerade der Besuch der Schule ein Funke Hoffnung, aus den Elendsvierteln der Gemeinde zu entfliehen. Als unser Mitglied Esther Wittstock im August 2013 die Schule besuchte, war ein geregelter Schulalltag nicht einmal ansatzweise zu erdenken. Zwar wurden Klassenzelte bereits durch die Dorfbewohner errichtet, doch für die Rückkehr in das zuvor bekannte Schulleben reichten die finanziellen Mittel lange nicht aus. Nur eine einzelne Tafel hatte Taifun „Bopha“ zurückgelassen.

Somit lief das von uns veranstaltete Bachstelzen-Turnier am 15. Juni 2013 in Guckheim unter dem Motto: Spaß auf dem Fußballplatz um anderen Menschen etwas Gutes zu tun! Neun Hobbymannschaften aus dem ganzen Westerwald traten gegeneinander an und erspielten 1.500 Euro. „Die Stimmung war hervorragend. Die Mannschaften haben gezeigt, dass trotz der Konkurrenz auf dem Platz der gute Zweck das Wichtigste an diesem Tag war“, sagt Jan-Niclas Bizot, Geschäftsführer von Charity-Event.

Der gesamte Erlös aus Startgeldern, Sponsoreneinnahmen und Getränkeverkauf des Turniers kam den Opfern der Andap Elementary School zu Gute, um ihnen die Rückkehr ins Schulleben schnellstens zu ermöglichen. Unser Mitglied Esther Wittstock übergab die Spenden bei ihrem Besuch der Grundschule im August 2013 persönlich. „Dadurch stellen wir sicher, dass die Hilfe direkt dort ankommt, wo sie benötigt wird und kein Cent auf unbekannten Wegen verloren geht“, sagt Dennis Sturm, der Vorsitzende von Charity-Event e.V.. Mithilfe des Geldes wurde neben vier neuen Tafeln für alle Schüler und Schülerinnen der Schule ein „First-Aid-Kid“ mit Hygieneartikeln und Schulmaterialien zur Verfügung gestellt. Dies enthielt je nach Klassenstufe altersentsprechende Materialien wie Schulbücher und eine kleine Schreibtafel bzw. einen Schreibblock. Außerdem wurde jedes Kind mit Kreide und Stiften, einer Trinkflasche, Zahnbürste und Zahnpasta versorgt. So konnten alle Schüler und Schülerinnen der Andap Elementary School wieder am Unterricht teilnehmen und stückweise in den zuvor vertrauen Alltag zurückkehren.

Presseberichte:

Pressebericht 1

Pressebericht 2 (Bachstelzenturnier)

Zur Veranstaltung:

Bachselzenturnier

Bildergalerie:

Wiederaufbau einer vom Taifun zerstörten Grundschule (Philippinen)

Projektname: Victory Elementary School auf der  Insel Leyte, Philippinen

Höhe der Spende: 12.000€

Finanziert durch: Spendenaufrufe von Charity-Event e.V., der in Kooperation stehenden Organisation „Trost Spenden – Help for the Philippines“ und „Helft uns Leben“ (eine Initiative der Rhein-Zeitung)

Zeitraum: 2013- Anfang 2014

Im November 2013 wurden die Philippinen erneut von einem Taifun heimgesucht. Der auf den Philippinen als „Yolanda“ bezeichnete Supertaifun Haiyan erreichte Spitzenwindgeschwindigkeiten von bis zu 315 km/h. Yolanda zerstörte als stärkster tropischer Wirbelsturm aller Zeiten einen Großteil der gesamten Philippinen, darunter auch die von uns unterstützte Victory Elementary School auf der Insel Leyte, in der an der Küste liegenden Gemeinde Victory.

Schon wenige Tage nach dem verheerenden Taifun starteten wir einen Spendenaufruf zu Gunsten der Taifunopfer auf der Insel Leyte. Tatkräftig wurde unser Verein durch die Zusammenarbeit mit der Organisation „Trost Spenden – Help for the Philippines“ unterstützt. Durch zahlreiche Vorträge und Aktionen im ganzen Land konnten gemeinsam Spendengelder im Wert von 3700 Euro erzielt werden. Auch die Stiftung „Helft uns Leben“ der Rhein-Zeitung wurde auf unser Projekt aufmerksam. Mithilfe dieser konnte durch eine Geldspende im Wert von insgesamt 8300 Euro ein Großteil der Schule wieder aufgebaut werden.

Als unser Mitglied Esther Wittstock im Februar 2014 in das Katastrophengebiet reiste, um sich ein Bild von der Lage vor Ort zu machen, blieb ihr die Victory Elementary School besonders in Erinnerung, da an dieser die Auswirkungen der Katastrophe noch deutlich zu erkennen waren. Selbst vier Monate nach der Katastrophe war hier nicht eine Hilfestellung geleistet worden, welche zum Wiederaufbau der Schule beigetragen hätte. Die Umstände, unter denen die Schüler derzeitig unterrichtet wurden, schockierten zutiefst. Über 175 Kinder besuchten die Schule nach der Katastrophe. Die Schüler wurden in provisorischen Hütten aus Holzresten und Planen unterrichtet. Sanitäranlagen und fließendes Wasser gab es zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Die fünf Gebäude der Schule wurden vom Taifun nachhaltig beschädigt: Zwei Gebäude waren bis auf das Fundament niedergerissen, zwei weitere waren ohne Dach und von innen komplett zerstört. Das letzte Gebäude hatte ein zur Hälfte abgedecktes Dach, wodurch es möglich war, die Kinder dort weiterhin zu unterrichten. Dies geschah jedoch auf unzumutbare Art und Weise. Nicht nur, dass der Klassenraum ständig durch starke Regenfälle überflutet wurde, auch lose Dachlatten hingen von der Decke und stellten eine zusätzliche Gefahr dar.

Unser Anliegen war es, schnellst möglichst den Wiederaufbau der Grundschule zu organisieren und zu finanzieren, damit die Kinder die provisorischen Hütten verlassen konnten. Bis Mitte Juli diesen Jahres konnte für die Schulgemeinschaft in Victory mit Hilfe der Spendengelder viel erreicht werden. Unser Mitglied Esther Wittstock besuchte die Schule Mitte August und berichtete von den Veränderungen vor Ort.
Insgesamt wurden drei Klassenzimmer wieder aufgebaut und vollständig ausgestattet. Nicht nur die liebevoll gestaltete, neu ausgestattete Außenfassade ziert nun die Schulgebäude. Auch die Innenausstattung der Klassenräume lässt die Schule zu einem gern besuchten Ort der Dorfbewohner werden. Neben den schulalltäglichen Notwendigkeiten wurde jeder Klassenraum mit einem kleinen Bibliotheksschrank, einer Erste-Hilfe-Station, einem Hygieneschrank, einem Hauswirtschaftsschrank und sogar mit einer separaten Toilette ausgestattet.  Das Highlight der Schule sind die in den einzelnen Räumen angebrachten Ventilatoren, welche den Schulalltag bei unerträglicher Hitze erleichtern. Auch wurde ein neues LehrHier geht es zu den Presseberichten:erzimmer gebaut und eingerichtet. Neben den vier Toiletten in den einzelnen Gebäuden wurde außerdem eine seperate Sanitäranlage errichtet, welche sowohl zwei Toilettenräume für Mädchen als auch für Jungen und zwei Waschbecken zur Verfügung stellt.
Wie dringend notwendig die Hilfe unseres Projektes ist, sieht man daran, dass die Schule derzeitig das einzig wieder vollständig sanierte Gebäude des Dorfes ist. Sie ist für die Dorfbewohner zu einem der wichtigsten Orte geworden, da sie ihnen trotz des tiefen Schmerzes ein einigermaßen menschenwürdiges Leben ermöglicht. So können sie außerhalb des Unterrichts nicht nur die Sanitäranlagen benutzen, sondern auch in der Dämmerung die dort vorhandenen Elektrizität. Dennoch fehlt es nach wie vor an allen Ecken.
Der Wiederaufbau des Kindergartengebäudes steht nun als nächster Schritt an, da auch die Kleinsten ein Recht auf ungestörte Bildung haben sollten. Da es sich bei diesem Gebäude jedoch um das am stärksten zerstörte handelt, welches vom Taifun  bis aufs Fundament weggerissen wurde, ist hier besonderer Handlungsbedarf gefragt. Seit Januar 2014 findet der Unterricht der Kindergartenkinder nach wie vor in den provisorischen Hütten statt. Dieser wird jedoch durch die Wetterbedingungen (unerträgliche Hitze / sehr starke Regenfälle) und die mangelhafte Ausstattung enorm beeinträchtigt.

Presseberichte:

Pressebericht 1

Pressebericht 2

Pressebericht 3

„Shahrak“, ein Frauenzentrum in Afghanistan

Spende an: Terre des femmes, Menschenrechte für die Frau e.V.

Höhe der Spende: 850€

Finanziert durch: Nachtfussballturnier in Westerburg 2012

Spendenziel: Förderprojekt „Shahrak“, ein Frauenzentrum in Herat, Afghanistan

Die Zielgruppe des Frauenzentrums „Shahrak“ sind Mädchen und Frauen aus der Region, insbesondere Angehörige der schiitischen Hasara-Minderheit, die nach dem Sturz der Taliban versuchen, sich ein „normales“ Leben aufzubauen und zu leben.
„Shahrak“ versucht durch Projektaktivitäten wie Alpabetisierungskurse, Computer- und Englischkurse, Nähkurse, Empowerment von Frauen und/oder die Teilnahme an öffentlichen Veranstaltungen des Ortes den Frauen einen Zugang zu Bildung ermöglichen, zum anderen Mädchen und Frauen in ihrer Existenzsicherung unterstützen.
Trotz einiger Erfolge hat das Frauenbildungszentrum weiterhin einen schwierigen Weg vor sich. Die Nachfrage nach Weiterbildung ist nach wie vor sehr hoch und das Kursprogramm im Frauenbildungszentrum ist das einzige Angebot dieser Art in der Region. Inzwischen gibt es für alle Kurse Wartelisten.

Weitere Informationen unter http://frauenrechte.de/online/index.php?option=com_content&view=article&id=268:das-frauenzentrum-in-shahrak-afghanistan&catid=39:foerderprojekte-im-ausland&Itemid=150

 

 

Spendenübergabe in Berlin

AGEF (Aktionsgemeinschaft für Entwicklungshilfe und Frieden) – KAG Westerburg

Spende an: AGEF – Westerburg, eine AG des Konrad-Adenauer-Gymnasiums in Westerburg

Höhe der Spende: 1.500€

Erlös aus: Katharinenmarktparty 2009

Die AG für Entwicklungshilfe und Frieden des KAG Westerburg ist eine Initiative von motivierten Schülern aller Alters- und Klassenstufen. Sie treffen sich regelmäßig in den Mittagspausen oder Nachmittagen in der Schule und planen Verkaufsaktionen (zum Beispiel Märkte in der Region) oder organisieren Spendenläufe oder die weihnachtliche Päckchenaktionen der Malteser. Die AGEF klärt ebenso durch Ausstellungen und Informationswände in der Aula über die prekäre Lage vieler Menschen in Südamerika, Asien und Afrika auf. Durch die Spende vom Katharinenmarkt konnte

 

Weitere Informationen unter http://agef-westerburg.blogspot.de/